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   BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R   

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https://dejure.org/2000,3634
BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R (https://dejure.org/2000,3634)
BSG, Entscheidung vom 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R (https://dejure.org/2000,3634)
BSG, Entscheidung vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R (https://dejure.org/2000,3634)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Altersrente - Höhe - Pflichtbeiträge - Verdienste - Berücksichtigung - DDR - Rentenanwartschaft - Beitrittsgebiet

  • Judicialis

    GG Art 3; ; GG Art 14; ; GG Art 72

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    256a SGB VI verfassungsgemäß, Entgeltpunkte bei Überentgelten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Sie ist Ausfluß der verfassungsrechtlich unbedenklichen sog Systementscheidung, wonach Anwartschaften aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR in die im SGB VI geregelte Rentenversicherung der Bundesrepublik überführt worden sind (vgl dazu allgemein Bundesverfassungsgericht , Urteil vom 28. April 1999 - 1 BvL 32/95, 1 BvR 2105/95 - in BVerfGE 100, 1, 38 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3).

    Soweit sich der Kläger mit Westrentnern vergleicht, ist ihm entgegenzuhalten, daß sich aus dieser Verfassungsnorm keine Pflicht des Gesetzgebers ergibt, ihn rückwirkend und kostenfrei so zu stellen, als hätte er die Voraussetzungen erfüllt, von denen die Altersversorgung eines westdeutschen Berufskollegen abhängt (vgl BVerfGE 100, 1, 45 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3).

    Eine Ungleichbehandlung gegenüber ehemals sonder- oder zusatzversorgungsberechtigten Beitrittsgebietsrentnern rechtfertigt sich schon daraus, daß diese in der ehemaligen DDR höherwertige Versorgungsanwartschaften erworben hatten, die bei der Überführung zu berücksichtigen waren (vgl dazu BVerfGE 100, 1, 33 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BSG, Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 2/99 R -, Umdruck S 14 ff ).

    Soweit sich der Kläger schließlich gegen eine Begrenzung der Zahlbetragsgarantie nach dem EinigVtr auf Rentenzugänge bis zum 30. Juni 1995 wendet, ist darauf hinzuweisen, daß dieser Stichtag - wie der Kläger selbst einräumt - vom BVerfG bereits gebilligt worden ist (vgl BVerfGE 100, 1, 46 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3).

  • BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 2/99 R

    Sozialpflichtversicherung und freiwillige Zusatzrentenversicherung -

    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Eine Ungleichbehandlung gegenüber ehemals sonder- oder zusatzversorgungsberechtigten Beitrittsgebietsrentnern rechtfertigt sich schon daraus, daß diese in der ehemaligen DDR höherwertige Versorgungsanwartschaften erworben hatten, die bei der Überführung zu berücksichtigen waren (vgl dazu BVerfGE 100, 1, 33 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 3; BSG, Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 2/99 R -, Umdruck S 14 ff ).

    Da die FZR während der DDR-Zeit bereits einen Ausgleich für die fortdauernd niedrige BBG bieten sollte, ist es konsequent, eine Berücksichtigung von Verdiensten bis zur allgemeinen BBG von einer Ausschöpfung dieser Möglichkeit abhängig zu machen (vgl dazu BSG, Urteil vom 9. November 1999 - B 4 RA 2/99 R -, Umdruck S 17 f ; Steinmeyer, VSSR 1990, 83, 97 f).

  • BSG, 25.10.1994 - 1 RK 51/93

    Krankenversicherung - Pflegegeld - Fälligkeit

    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Soweit die Vorinstanz insoweit § 96 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) verletzt hat, fehlt es an einer form- und fristgerecht angebrachten Verfahrensrüge des Klägers (vgl § 164 Abs. 2 SGG; dazu auch BSG SozR 1500 § 53 Nr. 2; BSG SozR 3-2500 § 57 Nr. 4).
  • Drs-Bund, 23.04.1991 - BT-Drs 12/405
    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Dabei ist zu berücksichtigen, daß mit § 256a Abs. 3 SGB VI das Ziel verfolgt wurde zu verhindern, daß die Versicherten im Beitrittsgebiet Nachteile durch das in der Vergangenheit unzureichende Beitragsrecht erlitten (vgl Begründung zum Entwurf des RÜG, BT-Drucks 12/405 S 127).
  • BSG, 23.03.2000 - B 13 RJ 35/99 R

    Berechnung der Entgeltpunkte bei Überentgelten

    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Entgegen der Auffassung des Klägers ist die Regelung des § 256a SGB VI mit dem GG vereinbar (vgl dazu BSG, Urteil vom 23. März 2000 - B 13 RJ 35/99 R - ).
  • BSG, 22.09.1981 - 1 RA 31/80

    Rechtsschutzbedürfnis - Vormerkung einer Ausfallzeit - Altersruhegeldbescheid

    Auszug aus BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R
    Soweit die Vorinstanz insoweit § 96 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) verletzt hat, fehlt es an einer form- und fristgerecht angebrachten Verfahrensrüge des Klägers (vgl § 164 Abs. 2 SGG; dazu auch BSG SozR 1500 § 53 Nr. 2; BSG SozR 3-2500 § 57 Nr. 4).
  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R

    Waisenrente - Auffüllbetrag - umgewandelte DDR-Rente - freiwilliges soziales Jahr

    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 13 R 4061/05

    Beitragszeiten im Beitrittsgebiet - Berücksichtigung von Überentgelten - FZR -

    Damit war auch der Kläger zum Beitritt zur FZR berechtigt, was nach den oben dargestellten Grundsätzen eine Anwendung des § 256 Abs. 3 SGB VI ausschließt (vgl. dazu auch BSG, Urteil vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R - veröffentlicht in Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2010 - L 11 R 3052/09

    Beitragszeiten im Beitrittsgebiet - Berücksichtigung von Überentgelten -

    Die Regelung des § 256 a SGB VI ist auch verfassungsgemäß (vgl hierzu BSG, Urteil vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R - sowie BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00 -, jeweils veröffentlicht in juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.12.2009 - L 4 R 319/06

    Überführung der Zusatzversorgung in die Rentenversicherung verfassungsgemäß

    Gleiches gilt bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der §§ 256 a und 259 b SGB VI, die Ausfluss der Systementscheidung sind (vgl. zu § 256 a SGB VI: Bundessozialgericht, Urteil vom 17. August 2000- B 13 RJ 5/00 R, juris; Bundesverfassungsgericht, Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2002 - 1 BvR 1144/00, juris), sowie der in der gesetzlichen Rentenversicherung geltenden Beitragsbemessungsgrenzen im Allgemeinen und zur Verfassungsmäßigkeit ihrer Anwendung auch auf Rentenberechtigte, die erstmals aufgrund der Überleitung des SGB VI auch auf das Beitrittsgebiet Rangstellenwerte aufgrund von Tätigkeiten in der DDR oder im Beitrittsgebiet erhalten haben (vgl. insoweit Bundessozialgericht, Urteil vom 10. April 2003 - B 4 RA 41/02 R, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.03.2008 - L 4 RA 22/04

    Rentenhöhe (Altersrente); Postversorgung; Zusatzversorgung; Berücksichtigung von

    Gleiches gilt bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der §§ 256a und 259b SGB VI, die Ausfluss der Systementscheidung sind (vgl. zu § 256a SGB VI das Urteil des BSG vom 17. August 2000, Az: B 13 RJ 5/00 R, zitiert nach juris, sowie BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2002, SozR 3-2600 § 256a Nr. 9), sowie der in der gesetzlichen Rentenversicherung geltenden Beitragsbemessungsgrenzen im Allgemeinen und zur Verfassungsmäßigkeit ihrer Anwendung auch auf Rentenberechtigte, die erstmals aufgrund der Überleitung des SGB VI auch auf das Beitrittsgebiet Rangstellenwerte aufgrund von Tätigkeiten in der DDR oder im Beitrittsgebiet erhalten haben (vgl. insoweit die ausführliche Begründung des BSG im Urteil vom 10. April 2003, Az.: B 4 RA 41/02 R, SGb 2003, 400 [Kurzwiedergabe], Volltext in juris).
  • LSG Bayern, 07.08.2003 - L 14 RA 71/03

    Anspruch auf Neufeststellung einer gewährten Altersrente unter Berücksichtigung

    Eine grundsätzliche Rechtsfrage ist zu verneinen, nachdem das Bundesverfassungsgericht, a.a.O., und das Bundessozialgericht die tragenden Gedanken bereits dargelegt haben (vgl. u.a. BSG vom 09.11.1999 - B 4 RA 2/99 R, 23.03.2000 - B 13 RJ 35/99 R, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R, 10.04.2003 - B 4 RA 41/02 R und 16.11.2000 - B 4 RA 72/00 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.01.2012 - L 2 R 181/09
    Diese Regelung ist entgegen der Auffassung der Klägerin auch verfassungsgemäß (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 17.08.2000, B 13 RJ 5/00 R mwN und Nichtannahmebeschluss hierzu vom 05.03.2003, 1 BvR 2003/00, zitiert jeweils nach Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2003 - L 1 RA 251/00

    Berechnung der Altersrente; Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung der

    Er folgt insoweit ebenso wie das erstinstanzliche Gericht der Rechtsprechung des BSG, das insbesondere in seiner Entscheidung vom 17. August 2000 - Az: B 13 RJ 5/00 R - im einzelnen dargelegt hat, dass die Bestimmung des § 256 a SGB VI keinen verfassungsrechtlichen Bedenken unterliegt (ebenso für die Bestimmung des § 255 c SGB VI BSG Entscheidung vom 30. Juli 2002 - Az: B 4 RA 125/00 R -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.02.2008 - L 27 RJ 22/04

    Anforderungen an Datenfeststellungen im rentenrechtlichen Kontenklärungsverfahren

    Die Regelung des § 256 a SGB VI ist verfassungsgemäß (vgl. hierzu: BSG, Urteil vom 17. August 2000 - Az: B 13 RJ 5/00 R -, zit. nach juris sowie BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 13. Dezember 2002 - Az: 1 BvR 1144/00 -, zit. nach juris).
  • BSG, 20.10.2011 - B 5 R 198/11 B
    12 Bezüglich der Rechtsfrage 2. weist die Beschwerdebegründung ua auf die Entscheidungen des BSG vom 17.8.2000 (B 13 RJ 5/00 R) und des BVerfG vom 13.12.2002 (1 BvR 1144/00 - SozR 3-2600 § 256a Nr. 9) hin, nach denen § 256a SGB VI mit dem GG, insbesondere dessen Art. 3 Abs. 1 und Art. 14 Abs. 1 vereinbar ist, soweit die Anrechnung so genannter Überentgelte davon abhängig gemacht wird, dass in der DDR die zulässigen Höchstbeiträge zur freiwilligen Zusatzrentenversicherung entrichtet worden sind.
  • SG Köln, 27.10.2003 - S 8 RA 154/00
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.09.2005 - L 1 RA 129/01
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